Donnerstag, 30. Juli 2015

Radfahrerin überrollt: Arnulfstrasse

Gegen 11.30 wurde in Höhe Donnersberger Brücke auf der Arnulfstrasse stadteinwärts eine Radfahrerin von einem LKW überrollt und getötet. Was tut die Stadt um solche Unfälle zu vermeiden? Aus meiner Sicht viel zu wenig.

Die Sicherheit alle Münchner Radfahrer ist durch den steigenden Verkehr von Baufahrzeugen und teilweise nicht verkehrstüchtigen PKWs aus dem Europäischen Raum stark gefährdet.

Sehr geehrte Bürgervertreter, bitte entschleunigen Sie endlich und setzen Akzente für das Wohl der Bürger in München. Stoppt endlich sinnlose Bauprojekte. Stoppt endlich den Wachstumsgedanken. München will Qualität und nicht Quantität.

Danke.

Montag, 27. Juli 2015

Ja von Lastern umzingelt - Politik schläft

Wachstum um jeden Preis. Bauen, was die Bank finanziert. Quantität statt Qualität. Gewachsene Stadtteile zerstören. Schulkinder gefährden. Staus, wo das Auge hinsieht. München, was ist aus Dir geworden?








Lärm in Nymphenburg - Ein Kommentar zur politischen Selbstversorgung

München ist die Stadt mit der höchsten Bauaktivität im Verhältnis zur Einwohnerzahl. Toll. Aber die Rückseite der Münze ist verstörend. Lärm an Baustellen in reinen Wohngebieten ist die Norm. Trotz Bundesimmissionsgesetzen lässt die Stadt es geschehen, dass ganze Viertel im Lärm untergehen. Die Arbeiter tragen einen Lärmschutz - aber die Anwohner müssen den Lärm ertragen. Schande auf die städtischen Beamten, die es unterlassen, ihre Bürger von diesen "Barbaren" zu schützen.

Konkret: In einer Nymphenburger Strasse, reines Wohngebiet, wird seit Monaten gebaut. Die Geräte sind scheinbar nicht dem aktuellen Lärmstandard entsprechend. Mein Anruf bei der Stadt ist sinnlos. Schon Montags Morgen ist der Anrufbeantworter an. Rückruf Fehlanzeige. Polizei hat auch keine Zeit. Lokalbaukommission ruft nicht zurück. Die neue Normalität. Die Stadt wird vorsätzlich zerstört. LKWs ist alles erlaubt. Mit 60km/h durch die Fahrradzone. Schmutz und Dreck - Ladung verloren. Kann schon mal passieren. Kratzer an geparkten Autos. Wir haben keine Zeit und fahren weiter.

Es ist frustrierend, wie das schöne Nymphenburg, aber auch alle anderen Stadtteile, durch die wahlorientierten Politiker, hilflose Bezirksausschüsse (Rentnerband) und die untätige Exekutive scheinbar mutwillig zerstört wird.

Nur der Anwohner und Bürger kann etwas ändern. Kein Wunder also, dass immer weniger Bürger wählen, weil es bei Politikern aller Farben eher nach Selbstversorgung als nach Bürgervertretung aussieht.

Liebe Beamte, Liebe Politiker, es wird Zeit zu handeln. Der gegenwärtige Zustand, Wachstum ohne Ende, ist untragbar. Wir wollen ein München der Qualität und nicht der Quantität.


Mittwoch, 22. Juli 2015

Nymphenburg - Grund zur Sorge - Ein Kommentar


Liebe Mitbürger,

mit dem Rad durch Nymphenburg war schön. Ruhe, Lebensqualität, Respekt und Miteinander waren Werte, die München attraktiv machten. Vergangenheit, wohlgemerkt. Diese Werte gelten nicht mehr.

Die Politik hat versagt, Verwalten ja, Gestalten Nein. Ob Baupolitik oder Verkehrspolitik, das Rathaus ist zum Befehlsempfänger verkommen. Der rote Faden, München attraktiver zu machen, ist verloren gegangen.

EX OB Ude, jetzt wohl Berater in Griechenland und auch der neue OB Reiter haben versagt, München attraktiv zu positionieren. Dies zeigt sich in den aktuellen Rankings, z.B in Monocle Magazin. München war mal Nummer Eins. Jetzt Platz 9. Es geht weiter abwärts. Und die politisch Verantwortlichen lassen es geschehen. Ach ja, es stehen keine Wahlen an. Schönwetterparolen liegen bereits in den Schubladen.

Masse statt Klasse ist die Parole. Bauaktivitäten überall in München zeigen den Wahnsinn und die Methode, wie München ganz bewusst zerstört wird. Solange der Bierpreis nicht steigt, halten die Bürger wohl still?

40 Tonner rasen durch Nymphenburg. Die Anwohner zahlen ja die Gebühren für Strassenreparaturen. Die Unfallstatistik steigt rasant. Die Polizei ist machtlos. Wohnraum ist knapp. Nur wer Verbindungen oder das nötige Kleingeld hat, findet etwas. Krankenschwestern, Polizei, Lehrer sind scheinbar keine Priorität. Diese Gruppen wohnen ausserhalb und müssen mit dem Auto in die Landeshauptstadt.

Der Verkehr bricht immer häufiger zusammen. Auch in den Trams, den U-Bahnen und den Bussen wird es immer voller, zumindest in den Morgen- und Abendstunden.

Toll. Unsere Stadt. Toll. Unsere Lokalpolitiker. Zumindest auf MünchenTV. Gestalten, meine Damen und Herren wird existenziell für München.

Verkehrsberuhigung, keine 40 Tonner, keine sinnlose Verdichtung gewachsener Wohngebiete und keine Gnade für Schwarzarbeit. Gebt dem Zoll mehr Kapazitäten.

To be continued.....